ICE-Boxenstopp Anlagen Eidelstedt

Foto: DB AG/H. Sigrist

Was wir planen

In Eidelstedt gibt es bereits ein bestehendes ICE-Instandhaltungswerk zur Instandhaltung von Fernverkehrszügen. Mit Blick auf Verkehrswende und dem Deutschlandtakt reichen die Kapazitäten jedoch zukünftig nicht aus. Deshalb erweitern wir das bestehenden ICE-Instandhaltungswerk um ICE-Boxenstopp Anlagen. In diesen können die Züge abgestellt, gesäubert, technisch geprüft und auf die nächste Fahrt vorbereitet werden. Unmittelbar nördlich des ICE-Instandhaltungswerk bauen wir acht Gleise. Weiter nördlich entstehen noch einmal vier weitere 400 Meter lange Gleise. Das Projekt kann vollständig auf derzeit brachliegenden Bahnflächen realisiert werden. Der Baubeginn ist für 2025 geplant.

Tätigkeiten bei den ICE-Boxenstopp Anlagen:

  • Versorgung mit Frischwasser
  • Entsorgung Sanitäranlagen
  • Innenreinigung der Züge
  • Belieferung Bordrestaurant (Catering)
  • Entstörung von Mängeln, die den Komfort
    des Reisenden einschränken
  • Kleinflächige Grafittientfernung
  • Sichtkontrolle von technischen Bauteilen
  • Räume für das Personal
  • Abstellung für Fernverkehrszüge

Karte zum Bauvorhaben Eidelstedt Ost

Karte zum Bauvorhaben Eidelstedt Nord

Blick in die Zukunft

Die Visualisierung zeigt die geplanten ICE-Boxenstopp Anlagen in Eidelstedt Ost.

Die Visualisierung zeigt die geplanten ICE-Boxenstopp Anlagen in Eidelstedt Nord.

Das Planfeststellungsverfahren

Damit die neuen ICE-Boxenstopp Anlagen gebaut werden können, muss zuvor der aus Zeichnungen, Berechnungen und Erläuterungen bestehende „Plan“ dafür „festgestellt“ werden. Das Planfeststellungsverfahren ist ein förmliches Verwaltungsverfahren. Es stellt sicher, dass ein geplantes Bauvorhaben alle rechtlichen Vorgaben erfüllt und alle öffentlichen und privaten Betroffenheiten abgewogen und berücksichtigt werden. Der Planfeststellungsbeschluss entspricht. Der Planfeststellungsbeschluss entspricht demnach einer Baugenehmigung. Für das Planfeststellungsverfahren des Projekts ist der Zeitraum von 2023 bis 2024 vorgesehen.