ICE-Boxenstopp Anlagen Hamburg

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Mehr als nur ein Parkplatz

Mit dem Deutschlandtakt sollen 260 Mio. Menschen in bis zu 600 Fernverkehrszügen in Deutschland unterwegs sein. Die Deutsche Bahn AG will so das Angebot für klimafreundliches Reisen im ganzen Land verbessern. Damit die vielen neuen Züge gewartet, gereinigt und abgestellt werden können, muss auch die Infrastruktur mitwachsen. Deswegen erweitert die Deutsche Bahn AG die bestehenden Hamburger ICE-Instandhaltungswerke in Langenfelde um Abstell- und Behandlungsanlagen und in Eidelstedt um ICE-Boxenstopp Anlagen. Über 100 Millionen Euro investiert die Deutsche Bahn AG so in die Infrastruktur in Hamburg. Der Beginn der Bauaktivitäten ist für 2025 geplant.

Erklärvideo: ICE-Boxenstopp Anlagen

Der Nutzen für die Region

Unser Ziel ist es, mehr Menschen für die klimafreundliche Bahn zu begeistern. Denn kein motorisiertes Verkehrsmittel ist so klimafreundlich wie der Zug. Wenn in Zukunft immer mehr Menschen mit unseren umweltfreundlichen Zügen unterwegs sein wollen, brauchen wir ausreichende Wartungskapazitäten, um das Reisen mit der Bahn noch attraktiver zu machen. Die neuen ICE-Boxenstopp Anlagen tragen maßgeblich zum Projekt „Starke Schiene“ der Deutschen Bahn AG bei und stellen die Weichen für eine Verbesserung des Angebots an klimafreundlichen Reisemöglichkeiten im ICE. Der wichtige Bahnknoten Hamburg wird so weiter gestärkt und die bestehenden ICE-Instandhaltungswerke bauen ihre Bedeutung sogar noch aus.

Foto: GettyImages / Martin Deja

Interaktive Karte: ICE-Boxenstopp und Abstell-/Behandlungsanlagen

Auf dieser Interaktiven Karte finden Sie eine Vielzahl an geplanten und schon umgesetzten Infrastruktur- und Instandhaltungsprojekten rund um Hamburg. Die Bedienelemente können Sie nach Belieben ein und ausschalten. Beim Klick auf die Stecknadeln erhalten Sie weitere Informationen zum Projekt.

Aktuelles

Planfeststellungsunterlagen für Eidelstedt werden veröffentlicht

Die Planfeststellungsunterlagen für das Verfahren in Hamburg Eidelstedt wurden zum 16. November 2023 bis einschließlich 15. Dezember 2023 in den Bezirken Altona, Eimsbüttel und der Gemeinde Halstenbek zur Einsichtnahme der Öffentlichkeit ausgelegt und veröffentlicht. Die Bekanntmachung ist auch im Portal des Eisenbahnbundesamtes abrufbar: EBA - Homepage - Planfeststellung Erweiterung Abstellanlage Eidelstedt (bund.de). Nach Abschluss der Einwendungsfrist, welche am 16. Januar 2024 endet, werden die Einwände geprüft und bearbeitet.

Eingangsprüfung ist abgeschlossen

Die Eingangsprüfung der beiden Verfahren (Planfeststellung und Plangenehmigung) durch das Eisenbahnbundesamt sind abgeschlossen. Derzeit laufen geringfügige Anpassungen der Unterlagen gemäß der Anmerkungen der Genehmigungsbehörde (Eisenbahnbundesamt) durch das Planungsbüro. Als nächste Schritte sind für das Verfahren in Hamburg Langenfelde die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (TÖB) geplant. Für Verfahren in Hamburg Eidelstedt wird die Auslage der Unterlagen in den Bezirksämtern bzw. Gemeindeverwaltungen vorbereitet.

Gehnehmigungsunterlagen für Langenfelde beim Eisenbahnbundesamt eingereicht

Die Genehmigungsunterlagen für das Vorhaben in Hamburg Langenfelde haben wir am Donnerstag, den 06. April 2023 dem Eisenbahnbundesamt (EBA) übergeben. Somit sind alle erforderlichen Unterlagen für die Genehmigungsplanung innerhalb des Projektes eingereicht. Das EBA wird im ersten Schritt auch hier die Unterlagen auf Vollständigkeit und Inhalt überprüfen (Eingangsuntersuchung). Nach erfolgreicher Eingangsprüfung wird das Genehmigungsverfahren für Hamburg Langenfelde eröffnet. Weitere Entwicklungen des Projekts werden wir weiterhin über diese Plattform veröffentlichen.

Gehnehmigungsunterlagen für Eidelstedt beim Eisenbahnbundesamt eingereicht

Der nächste Meilenstein ist erreicht! Am Donnerstag, den 23. Februar 2023, haben wir die Genehmigungsunterlagen für das Vorhaben in Hamburg Eidelstedt beim Eisenbahnbundesamt (EBA) eingereicht. Das EBA wird im ersten Schritt die Unterlagen auf Vollständigkeit und Inhalt überprüfen (Eingangsuntersuchung). Nach erfolgreicher Eingangsprüfung wird das Genehmigungsverfahren eröffnet. Die weiteren Entwicklungen des Projekts werden wir auch zukünftig über diese Plattform zeitnah veröffentlichen.

Zusammenstellen der relevanten Unterlagen für die Genehmigungsplanung

Aktuell stellen wir alle wichtigen Unterlagen für die Einreichung der Genehmigungsplanung, bei unserer genehmigenden Behörde, dem Eisenbahnbundesamt (EBA) zusammen. Dazu gehören wichtige Gutachten für den Schall- und Umweltschutz, sowie die Zusammenführung der Planungsunterlagen für Bau- und Elektrotechnik. Diese Unterlagen bilden den Grundstein für die Genehmigung durch das EBA und somit der Umsetzung des Projektes.